Unsere Leistungen

Infiltrationen


Wichtiger Hinweis: 

Bitte beachten Sie, dass zu Infiltrationen immer ein Fahrer mitgebracht werden muss!

Nervenwurzel/Spinalnerv

Hierbei wird unter Durchleuchtung (Röntgenstrahlen) eine Nadel neben dem Spinalnerv oder in das Nervenaustrittsloch des Nerven an der Wirbelsäule platziert.  Anschliessend wird eine Mischung aus Kortison und einem örtlichen Betäubungsmittel gespritzt.
Es werden hauptsächlich die Nerven der Lendenwirbelsäule und Halswirbelsäule infiltriert.

Epiduralanästhesie

Hierbei wird unter Durchleuchtung (Röntgenstrahlen) eine Nadel im Spinalkanal platziert. Entweder am Ende des Spinalkanals (Hiatus sacralis) oder von Dorsal zwischen den Dornfortsätzen. Dann wird eine Mischung aus einem Kortison und einem örtlichen Betäubungsmittel gespritzt.

Gelenkinfiltrationen 

Hierbei wird unter Durchleuchtung (Röntgenstrahlen) eine Nadel im Bereich der Gelenkkapsel oder des zuführenden Nerven zur Gelenkkapsel platziert. Dann wird eine Mischung aus Kortison und einem örtlichen Betäubungsmittel gespritzt.
Hier werden hauptsächlich das ISG (IlioSakralGelenk), die Facettengelenke der LWS und HWS infiltriert. 

Operationen

Ambulante Eingriffe in den Praxisräumen

Periphere Nervenkompressionssyndrome: Karpaltunnelsyndrom, Ulnarisrinnensyndrom

Schmerzeingriffe: Wechsel der Batterie bei SCS Therapie

Stationäre Eingriffe in der Acura Fachklinik Albstadt

Halswirbelsäule / Brustwirbelsäule
Mikrochirurgische ventrale Versorgung von Bandscheibenvorfällen, Spinalkanalstenosen, Myelopathien, Neuroforamenstenosen mittels Bandscheibenprothese/ Cages/ Wirbelkörperersatz und ggf. Schrauben und Plattenabstützung

 

Lendenwirbelsäule
Mikrochirurgische oder offene Dekompression von Bandscheibenvorfällen und Spinalkanalstenosen

 

Neuromodulation
Percutane Anlage von Elektroden im Bereich des Rückenmarkes zur gezielten Schmerztherapie

 

Offene oder percutane Operationen
Mittels Implantaten oder Ballonkyphoplastie (Gabe von Zement in den Wirbelkörper) bei Frakturen oder Instabilitäten (Wirbelgleiten) der Wirbelsäule

Röntgendiagnostik

Röntgenaufnahmen der HWS / BWS / LWS zur Diagnostik von Wirbelfrakturen, Fehlstellungen, Wirbelgleiten und knöchernen Veränderungen.

Akute Schmerztherapie

  • Gabe von Infusionen
  • Chirotherapie zur Mobilisation 

Neurophysiologie

  • Messung der Nervenleitungsgeschwindigkeit
    Bei Nervenengpasssyndromen wird der entsprechende Nerv mittels eines Stimulators gereizt und dann im Bereich des Zielmuskels / Hautareals das Antwortpotential mittels einer Elektrode gemessen. Hierüber können Beeinträchtigungen des Nerven erfasst werden.
  • Evozierte Potentiale
    Bei Einengungen / Druck auf das Rückenmark, kommt es zu einer Einschränkung der Leitungsfähigkeit. Diese kann ebenfalls elektrisch erfasst werden. Hierfür wird der Nervus medianus an der Hand und der Nervus tibialis am Fuß elektrisch stimuliert. Die Elektroden zur Erfassung des Antwortpotientials liegen hier jedoch auf dem Kopf.

IGEL (Individuelle Gesundheitsleistung)

kostenpflichtig

Infiltration des ISG mittels PRP (Plättchen Reiches Plasma)

Hierbei wird nach einer Blutentnahme, mittels Zentrifuge, das Plasma mit den Thrombozyten von den anderen festen Blutbestandteilen getrennt. Danach wird das Plasma, wie bei der Gelenkinfiltration mittels Durchleuchtung, direkt in das Gelenk gespritzt.

Radiofrequenztherapie

Die Radiofrequenztherapie ist auch bekannt unter Verödung von Gelenken an der Wirbelsäule.
Genauer gesagt werden hierbei über eine Elektrode mit großer Hitze die Nerven kaputt gemacht, die für die Schmerzwahrnehmung an den Gelenken der Wirbelsäule (Facettengelenke) oder am Iliosakralgelenk (ISG) verantwortlich sind. Die Elektrode wird minimalinvasiv mit einer Kanüle percutan unter Röntgenunterstützung genau an den Nerven platziert.
Dann erfolgt zunächst eine Teststimulation, um die korrekte Nadellage zu bestätigen. Im Anschluss wird die Elektrode für 90 Sekunden auf 90 Grad erhitzt. Die Gelenkarthrose wird hierdurch nicht geheilt, aber der hier entstehende Schmerz wird nicht mehr wahrgenommen.
Der Effekt hält unterschiedlich lange an. Im besten Fall sind die Patienten mehrere Jahre schmerzfrei.