Häufig gestellte Fragen

Wie vereinbare ich einen Termin?

Für einen Termin wird eine Überweisung des Hausarztes oder eines Facharztes benötigt. Die Vereinbarung erfolgt dann entweder digital über Doctolib (zur online Buchung) oder telefonisch unter 07433-90420

Tut die Spritze sehr weh?

Nein. Wir verwenden eine dünne Nadel wie bei der Blutentnahme die dünner ist als ein Venenzugang. Zu spüren ist der Einstich an der Haut. Häufig ist es notwendig die Lage der Nadel noch etwas zu korrigieren um näher an den Nerven, bzw. an das Nervenaustrittsloch zu kommen. 

Bitte beachten Sie, dass zu Infiltrationen immer ein Fahrer mitgebracht werden sollte.

Warum wird das Bein / der Arm nach der Spritze taub?

In dem verabreichten Medikament ist auch ein örtliches Betäubungsmittel vorhanden. Ähnlich wie die Wirkung beim Zahnarzt wird der Nerve dabei blockiert und arbeitet für die Wirkungsdauer des Medikaments nicht mehr vollständig. Die Wirkung ist vorübergehend und klingt nach mehreren Stunden wieder ab. 

Warum sollte man nicht zu viel Kortison spritzen?

Kortison hat sehr viele Nebenwirkungen wie z.B. Osteoporose, Diabetes, Schwächung des Immunsystems, Bluthochdruck, Gewichtszunahme 

Daher sollten wiederholte oder auch zu hohe Kortisondosen vermieden werden. Kortison eignet sich hervorragend in der akuten Schmerztherapie, da es sich hierbei meistens um eine kurzfristige Dauer der Therapie handelt. 

Wann muss ein Bandscheibenvorfall operiert werden?

Sobald durch den Druck des ausgetretenen Bandscheibengewebes ein Schädigung des Nerven verursacht wird. Ein Taubheitsgefühl oder eine leichte Schwäche verbessern sich fast immer mit der Zeit selbst. Ist der Druck jedoch zu stark und die Schwäche im Bein / Arm ist von Anfang deutlich ausgeprägt ist der Druck so hoch, dass der Nerv auch dauerhaft geschädigt werden kann. Hier sollte ein Zeitnahe Entlastung erfolgen um das Risiko für eine Dauerhafte Schädigung des Nerven zu reduzieren.